Beschreibung
Ribolla Gialla ist eine der ältesten autochthonen Rebsorten des Friauls und findet im Gebiet der Colli di Rosazzo wegen der hohen Qualität der Weine, die sie hervorbringt, große Vertreitung. Die gewonnen Weine zeichnen sich durch ihre feinen, delikaten Aromen aus und den guten natürlichen Säuregehalt, der für viel Frische sorgt.
Auszeichnungen
Details

Parfüm

Farbe

Geschmack
Servieren bei:
10 - 12 °C.
Langlebigkeit:
03 – 05 Jahre

Kombinationen
- Gründungsjahr: 1972
- Oenologe: Enrico Raddi
- Flaschen produziert: 240.000
- Hektar: 74
Nach diesem ersten Berührungspunkt mit dem Weinbau erwies sich das Gebiet von Rosazzo als besonders geeignet und die Bemühungen um den Weinbau wurden über Jahrhunderte weitergegeben, vor allem durch die Benediktinermönche der Abtei von Rosazzo, einem wahren Bezugspunkt für die Weinbaukultur in Norditalien.
Das Gebiet von Torre Rosazza zählt in jeder Hinsicht zu dieser privilegierten Mikrozone in den östlichen Hügeln von Friaul, die heute unter dem Namen Rosazzo anerkannt ist.
Über Jahrhunderte haben die in Reihen angelegten Rebstöcke abwechselnd mit den Olivenbäumen das Landschaftsbild geprägt, da hier ein besonders mildes Mikroklima herrscht, das ihren Anbau möglich macht. Nach einem schweren Frosteinbruch Anfang des vergangenen Jahrhunderts, bei dem die Olivenbäume dezimiert wurden, zog die Landwirtschaft es vor, anstelle der Bäume Rebstöcke zu pflanzen, wodurch die Eignung des Gebiets für den Weinbau noch deutlicher wurde.
Die 70er Jahre waren ein weiterer ausschlaggebender Moment für den Weinbau in diesen Gebieten, als der italienische Weinbau das enorme vorhandene Potential erkannte und damit begann, Anbau- und Weinbereitungstechniken gezielter zu verwenden sowie traditionelle Verfahren mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kombinieren, wodurch es gelang, die Qualität der Trauben in immer exzellentere Weine zu sublimieren.
In dieser Zeit entstand Torre Rosazza: 1979 wurde das Unternehmen von Genagricola übernommen, das sofort mit der Untersuchung und Zonierung der 90 Hektar Weinberge begann, um die Qualität der einzelnen Böden festzulegen und Grundstücke zu finden, die aufgrund ihrer Ausrichtung und geologischen Beschaffenheit für die Rebstöcke des Gebiets idealerweise geeignet sind.
Die Entscheidungen im Weinkeller traf in diesen Jahren Walter Filiputti, der einen Weg einschlug, der von Torre Rosazza auch heute noch begangen wird. Er war es beispielsweise, der (wahrscheinlich zum ersten Mal in ganz Friaul) die Verwendung von Barriquefässern für den langen Ausbau der Rotweine einführte, und er war es auch, der die Produktreihe Ronchi ins Leben rief, die Crus von Torre Rosazza. In diesen Jahren entstand der Altromerlot, das Aushängeschild von Torre Rosazza, dessen Name bereits auf ein Herstellungsverfahren hinweist, das sich von den damals üblichen unterscheidet und sich an den modernen französischen Weinbautechniken orientiert.
Derzeit ist der Weinbaubetrieb des Unternehmens dem Önologen Luca Zuccarello anvertraut.
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Name | Torre Rosazza Ribolla Gialla 2023 |
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Typ | Weißwein still |
Weinbezeichnung | Colli Orientali del Friuli DOC |
Jahrgang | 2023 |
Größe | 0,75 l |
Alkoholgehalt | 12.5% nach Volumen |
Rebsorten | 100% Ribolla Gialla |
Land | Italien |
Region | Friaul-Julisch Venetien |
Anbieter | Torre Rosazza |
Herkunft | Oleis di Manzano, eigene Weinberge (Provinz Udine) |
Klima | Anbauhöhe: 120 50 m ü. d. M. |
Bodenzusammensetzung | Mergel aus dem Eozän. |
Anbausystem | Guyot |
Pflanzen pro Hektar | 4.500 |
Ertrag pro Hektar | 7.000 kg |
Weinbereitung | Die entrappten Trauben werden sanft gepresst. Die alkoholische Gärung findet in Stahltanks bei kontrollierter Temperatur statt. |
Reifung | Nach Abschluss der Gärung wird der Wein mindestens 4 Monate auf der Hefe ausgebaut, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. |
Allergene | Enthält Sulfite |