Weine der Basilikata: Die besten Weine aus der Basilikata sind bei xtraWine im Angebot!

Die Weine der Basilikata haben sehr alte Ursprünge: Sie gehen auf die Zeit der griechischen Kolonisierung des antiken Lukaniens zurück, in dessen Gebiet der Weinbau eingeführt wurde. Die Basilikata ist vor allem für eine einzige wichtige Rebsorte bekannt: den Aglianico, der zu den besten italienischen Rotweinen zählt. Eine der besten Produktionen dieser Rebsorte ist der Aglianico del Vulture, der wegen seiner ähnlichen Tanninstruktur auch "Barolo del Sud" genannt wird und auch in den Varianten Superiore Riserva und DOCG Superiore hergestellt wird. Neben dem Aglianico finden Sie auf xtraWine auch andere lukanische Weißweine aus der Rebsorte Malvasia Bianca, die sich durch einen fruchtigen Aprikosengeschmack in Verbindung mit einem Hauch von weißem Moschus auszeichnen. Es handelt sich um lukanische Weine, die wichtige Auszeichnungen von Bibenda, Gambero Rosso und Ais erhalten haben und zu bekannten Weingütern gehören wie: Basilisco, Paternoster, Re Manfredi und Feudi San Gregorio. Die Weine aus der Basilikata passen hervorragend zu Gerichten wie gegrilltem Fleisch, Lammbraten sowie Fisch- und Meeresfrüchtegerichten. Zu den besten Jahrgängen auf xtraWine gehören die Jahrgänge 2015, 2013 und 2012 , wobei einige Flaschen eine Reifezeit von 15 bis 25 Jahren haben.

Geschichte, Gebiet und Klima der Basilikata

Der lukanische Wein kann sich antiker Ursprünge rühmen. Bereits um das 11. Jahrhundert v. Chr. war die Region, die das Gebiet der heutigen Basilikata, einen Teil Kalabriens und einen Teil Kampaniens umfasste, als Enotria bekannt. Wahrscheinlich waren es die Bewohner von Oenotria, die den langen Prozess der Domestizierung der Rebe einleiteten und die ersten archaischen Formen des Weinbaus hervorbrachten. Die spätere griechische Kolonisation, die um das 8. Jahrhundert v. Chr. begann, brachte die hellenische Kultur des buschförmigen Weinanbaus, der Beschneidungstechniken und der fortgeschrittenen Weinherstellung in diese Gebiete. Unter der römischen Herrschaft entwickelte sich die Weinbautradition weiter, und zwar in einem kulturellen und sozialen Kontext, in dem der Wein eine sehr wichtige Rolle spielte. In den folgenden Jahrhunderten wurden die Bräuche des Weinanbaus von Generation zu Generation bis heute weitergegeben. Heute werden in der Region etwa 5.000 Hektar mit Reben bepflanzt, die eine der herausragenden landwirtschaftlichen Landschaften der Basilikata darstellen. Aus klimatischer Sicht handelt es sich um ein Gebiet mit einzigartigen und besonderen Eigenschaften für eine südliche Region. Während im kurzen Abschnitt der ionischen Küste ein typisch mediterranes Klima vorherrscht, herrscht in den Gebieten im Landesinneren, in denen Wein angebaut wird, ein kontinentales Klima mit kalten Wintern und gemäßigten Sommern. Gerade diese besonderen Eigenschaften machen es zu einem bevorzugten Anbaugebiet für viele Rebsorten, die ein kühles Klima und gute Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht bevorzugen.

Der Geier

Im nördlichen Teil der Region, an der Grenze zu Apulien und Kampanien, erhebt sich das Gebirgsmassiv des Monte Vulture, dessen Gipfel über 1300 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Es handelt sich um ein imposantes Relief, das von einem sehr alten, seit Tausenden von Jahren inaktiven Vulkan geschaffen wurde und das Gebiet vieler Gemeinden umfasst, die seit jeher für ihre ausgezeichneten Weine bekannt sind, darunter: Rionero, Barile, Rapolla, Ripacandida, Ginestra, Maschito, Forenza, Acerenza, Melfi, Atella, Venosa, Lavello, Palazzo San Gervasio, Banzi, Genzano di Lucania und Montemilone. Das Gebiet, das vom gleichnamigen Vulkankegel eingenommen wird, ist von tiefen Tälern durchzogen, die sein strenges Profil schneiden und von den beiden Vulkanseen von Monticchio gemildert werden. Die Weinberge liegen im Allgemeinen auf einer Höhe von 200 bis 600 Metern über dem Meeresspiegel, es gibt aber auch Anpflanzungen, die bis auf 800 Meter und mehr ansteigen. Es handelt sich um echten Bergweinbau, der oft Handarbeit erfordert, die nicht mechanisiert werden kann. Die Böden bestehen hauptsächlich aus dem Zerfall von altem Lavagestein, sind sehr entwässernd, steinig und reich an Mineralien, die für den Erhalt der Reben besonders wichtig sind. Das sehr kühle und belüftete Klima hat sich für eine späte Rebsorte wie denAglianico bewährt, der langsam reift und dabei elegante, intensive und reiche Aromen entwickelt. Die Ursprünge dieser alten roten Rebsorte unseres südlichen Italiens sind nach wie vor geheimnisumwittert. Wir wissen immer noch nicht genau, ob es sich um eine autochthone süditalienische Rebsorte handelt, die in der Antike domestiziert wurde, oder ob sie während der hellenischen Kolonisation in die Länder der Magna Graecia gebracht wurde.

Aglianico del Vulture: ein großer Wein aus Lukanien

Heute genießen die Weine der Basilikata endlich einen angemessenen Ruf und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Weinliebhabern, vor allem dank des Aglianico, der von den Fachleuten inzwischen als einer der besten Rotweine unserer Halbinsel angesehen wird. Diese Rebsorte, die vulkanische Böden und kontinentales Klima liebt, zeigt sich in zwei bevorzugten Gebieten auf höchstem Niveau: in Taurasi in Irpinia und an den Hängen des Vulkans Vulture. Es handelt sich um eine Rebsorte, die sehr geschätzte Trauben hervorbringt, die es ermöglichen, Rotweine mit einem eleganten Profil, intensiven Aromen, einer dichten Tanninstruktur und beträchtlicher Frische zu erzeugen. Genau diese Eigenschaften machen ihn zu einem strukturierten und kräftigen Rotwein, der eine lange Reifung, vorzugsweise in Holz, benötigt, um seine volle Reife zu erreichen und sein volles Potenzial zu entfalten. Zusammen mit dem Barolo, dem Taurasi und dem Brunello di Montalcino ist dieser Wein aus Lukanien einer der italienischen Rotweine mit der größten Reifekapazität, der seinen aromatischen Aspekt mit raffinierten tertiären Noten bereichert. Zu den bekanntesten Erzeugern in diesem Gebiet gehören die Kellerei Paternoster, Cantine del Notaio, Elena Fucci, Basilisco, Michele Laluce, Musto Carmelitano, Ripanero, Grifalco della Lucania, Terre degli Svevi, Camerlengo und Tenuta i Gelsi.

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Produktionsbereich
Basilikata
Basilikata 1
Basilikata 2
Basilikata 3

Basilikata

Ländername Italien
Geschichte Vor der Eroberung durch die Römer hieß diese Region Lucania. Später, unter Kaiser Augustus, der sie mit Bruttium, dem heutigen Kalabrien, vereinigte, erhielt sie den Namen Basilicata, der sich vom griechischen Wort basilikos (Statthalter und Fürst) ableitet. Später, mit der Eroberung durch die Normannen, blieb der Name erhalten und die heutigen Grenzen blieben unverändert. In der Zeit von 1932 bis 1947 nannte sich die Region offiziell Lucania. Heute heißt die Region wieder Basilikata, aber die Einwohner werden Lukanier genannt.
Perc Hügel 45
Perc-Berg 47
Perc schlicht 8
Perc rote Traube 73
Perc weiße Traube 27
Boden und Klima Im Landesinneren und in den höheren Lagen herrscht kontinentales Klima mit niedrigen Wintertemperaturen und Schneefall in den Bergen, während die Sommer mild, aber kurzlebig sind. In den Küstengebieten herrschen mediterrane Klimabedingungen, und in den niedrigen Hügeln und im Flachland sind die Winter nicht kalt und die Sommer sehr heiß. Auch die Niederschläge sind sehr unterschiedlich, im Herbst am stärksten, mit deutlichen Unterschieden zwischen den Hügeln und dem Tiefland, wobei die Jahresdurchschnittswerte zwischen 500 mm in den Hügeln und dem Tiefland und 600-800 mm und mehr in den höheren Lagen liegen.
Oberfläche 9995
Typische Gerichte Unter den landwirtschaftlichen Erzeugnissen sind der Zuckerrüben- und der Tabakanbau stark entwickelt, aber auch der Olivenanbau nimmt stark zu, während in der Viehzucht fast ausschließlich Schafe und Ziegen gehalten werden, wobei es auch eine große Anzahl von Schweinen gibt. Besonders typisch sind Püree aus Saubohnen und Zichorie sowie Fava und Mangold aus gekochten und pürierten Saubohnen, die mit rohem Öl und gekochtem Mangold serviert werden, Fusilli mit Saubohnen. Der Molkereisektor produziert hervorragende Frischkäsesorten wie Burrini, Caciocotte, Mozzarella, Provoloni, Scamorze, verschiedene Arten von unterschiedlich gereiftem Ricotta, schmackhafte und aromatische Hart- und Halbhartkäse aus Schafsmilch wie Fiano, Canestrato di Moliterno aus Ziegen- und Schafsmilch und Caciocavallo Podolico, der als König der südlichen Käsesorten aus Kuhmilch gilt. Die berühmten Bohnen aus Sarconi, einer kleinen Gemeinde in der Provinz Potenza, werden besonders geschätzt, weil sie schnell kochen, gefolgt von den Paprikaschoten aus Senise, die schmackhaft und charakteristisch für die lukanische gastronomische Tradition sind, beides g.g.A.-Produkte.
Typische Produkte Die Basilikata ist eine eher unbekannte Region, was die Weine betrifft. Der einzige erwähnenswerte Wein ist der Aglianico del Vulture DOC, der aus der antiken Rebsorte griechischen Ursprungs, dem Aglianico, hergestellt wird, der an den Hängen des Monte Vulture wächst. Es handelt sich um einen körperreichen Wein, der mit seiner Beerennote und den kräftigen Tanninen an die Nebbiolo-Weine aus dem Piemont erinnert.