Seit 1978 bewirtschaftet die Südtiroler Familie Loacker ihre Weingüter streng nach den Prinzipien der Biodynamik und Homöopathie. Das bedeutet, dass in den Weinbergen der Loacker-Weingüter auf den Einsatz von Chemikalien vollständig verzichtet wird, indem biodynamische und homöopathische Präparate zur Behandlung der Reben eingesetzt werden. Arnika wird zum Beispiel bei Hagelschäden an Reben und Trauben eingesetzt, Aconitum bei plötzlich auftretenden Infektionen und Silicea zur Stärkung der Blatt- und Triebstruktur. Ziel ist es, das größtmögliche Gleichgewicht der Rebsorte zu erreichen. Weine, die nach natürlichen Kriterien hergestellt werden, sind heute, anders als früher, ein Garant für hohe Qualität. Die Loackers, die mit Italiens größtem Waffel- und Kekshersteller "Loacker" verwandt sind, besitzen heute drei Weingüter in drei verschiedenen italienischen Weinregionen (Südtirol, Montalcino, Maremma) mit einer Gesamtfläche von 45 Hektar Weinbergen. Die produzierten Weine umfassen eine breite Palette, so dass alle Gaumen von Weinliebhabern überzeugt werden können.