Geschichte |
Die Falanghina, eine alte Rebsorte, deren Präsenz in Sannio auf die Anfänge des 19. Jahrhunderts zurückgeht, hat ihren Namen von dem lateinischen Wort "Falanga" - Rebstock - und findet in Sannio, das durch starke Temperaturschwankungen gekennzeichnet ist, ihren idealen Lebensraum. Besonders verbreitet sind zwei Klone, die Falanghina verace und die Falanghina mascolina, die, wenn sie entsprechend vinifiziert werden, die Besonderheiten der Rebe hervorheben. |
Klima |
Höhenlage: 200-600 m ü.d.M. |
Bodenbeschaffenheit |
Ton-Kalk-Gemisch mittlerer Struktur mit vulkanischen Sandsteinaufschlüssen. |
Weinlese |
Ende September und Anfang Oktober. |
Weinbereitung |
Sanftes Einmaischen und Abbeeren mit Zugabe von Trockeneis zur anfänglichen Temperaturkontrolle. Die Gärung erfolgt bei einer kontrollierten Temperatur von 13-15 °C. |
Ausbau |
In temperaturkontrolliertem Stahl. |
Speiseempfehlung |
Ein idealer Wein zu Vorspeisen auf Fischbasis, insbesondere roh und gegrillt. |