Bodenbeschaffenheit |
Hänge mit guter Neigung, manchmal sehr steil. |
Weinbereitung |
Die frisch geernteten Trauben kommen unversehrt in den Weinkeller und werden schnell gequetscht und sanft entrappt, um nur die edelsten und aromatischsten Fraktionen aus der Schale und aus dem äußersten Teil der Beere zu gewinnen. Die Gärung findet bei kontrollierter Temperatur in temperaturkontrollierten Tanks statt. Die Maischegärung auf den Schalen dauert etwa 8 Tage, während derer ein regelmäßiges sanftes Umpumpen erfolgt, damit der Most alle vorhandenen Spurenelemente aufnehmen und die Farbstoffe schonend extrahieren kann. Der Abstich erfolgt erst, wenn sich der gesamte Zucker in Alkohol verwandelt hat. Der Wein wird in speziell angefertigte verglaste Zementfässer mit Korkisolierung umgefüllt, in denen die Temperatur nach der Gärung lange Zeit bei etwa 22° gehalten wird. Auf diese Weise beginnt und endet die malolaktische Gärung spontan in kurzer Zeit. |
Ausbau |
Der Wein reift zunächst in kleinen Eichenfässern, danach wird er in den traditionellen großen slawonischen Eichenfässern ausgebaut, die zu seiner Harmonie und Ausgewogenheit beitragen und die Feinheit seines Bouquets verstärken. Bevor er auf den Markt kommt, vervollständigt er seine Verfeinerung in der Flasche für mehrere Monate. Der Barolo erreicht seine Reife nach 4 Jahren ab der Ernte und das Reifeplateau liegt zwischen 4 und 20 Jahren. |
Speiseempfehlung |
Er ist der ideale Begleiter für die traditionellen Langhe-Eiernudeln (Tajarin), Fleischravioli, rote Fleischgerichte, gekochtes und geschmortes Fleisch und Wild. Er bevorzugt Schafs- und Ziegenmilchtomaten und reife Hartkäse. |