Geschichte |
Die ersten Erwähnungen dieser Rebsorte stammen aus dem Jahr 1711 und aus den Schriften des Ampelographen Lorenzo Gatta aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in denen der Fumin als kälteresistente Rebsorte mit hervorragenden önologischen Eigenschaften beschrieben wird: ein säurebetonter, kräftiger Wein mit intensiver Farbe, der nicht jung getrunken werden sollte und sich für eine lange Reifung eignet. Trotz der Schwierigkeiten bei der Verarbeitung im Weinberg aufgrund der zarten Triebe und Blüten und der besonderen Anfälligkeit für bestimmte Rebkrankheiten ist der Fumin heute zweifellos eine der wichtigsten autochthonen Rebsorten der Region. |
Klima |
Anbauhöhe: 700 m. ü. d. M. Ausrichtung: Süden. |
Weinlese |
Oktober, von Hand in kleinen Kisten. |
Weinbereitung |
Spontane Gärung, 3 Wochen langer Kontakt mit den Schalen. Die Gärung erfolgt mit heimischen Hefen. Malolaktische Gärung: wird durchgeführt. |
Ausbau |
12 Monate in Fässern zu 30 hl.. |