Still les crêtes weine

Ursprünglich stammte die Familie Charrères aus Frankreich, sie zogen bereits im 17. Jahrhundert in das heutige Aostatal in Italien. Das malerisch in der Nähe des Mont Blanc gelegene und an drei Seiten von den italienischen, französischen und Schweizer Alpen umgebene Weingut in Aymavilles im Aostatal blickt auf eine zwei Jahrhunderte alte Winzertradition zurück. Längst hat sich Les Crêtes einen festen Platz in der italienischen Weinelite erobert. Heute wird der Betrieb von Costantino Charrère, zugleich Präsident des Verbandes Unabhängiger Winzer Italiens, seiner Ehefrau Imelda und maßgebend von den Töchtern Eleonora und Elena geführt. Gegründet wurde das Weinhaus in der autonomen Region mit Sonderstatus auf Initiative von Costantino, dessen Familie als Eigentümer einer alten Wassermühle aus dem 18. Jahrhundert und der Traditionskellerei Via Moulins bereits seit fünf Generationen in der Lebensmittelproduktion tätig ist. Die Mühle wird heute für den Agritourismus genutzt. Das Symbol des Gutes ist der aus dem 16. Jahrhundert stammende und sich über die umliegenden Weinberge erhebende Turm Côteau la Tour. Die Kellerei wurde kürzlich durch einen neuen Fasskeller und einen attraktiven Besucherbereich erweitert. Flaggschiff des sich immer wieder durch Spitzenleistungen und Neuerungen auszeichnenden Winzerbetriebs ist der stets wundervolle, harmonische und ausgewogene Chardonnay Cuvée Bois, der Weinkritiker schon seit vielen Jahren Lobeshymnen anstimmen lässt. Bereits im Jahr 1955 hatte die Familie Charrère auf einem zwei Hektar großen Areal die ersten Trauben angepflanzt, um Qualitätsweine zu produzieren. Heute ist das Gut mit einer bewirtschafteten Fläche von 25 Hektar die größte private Kellerei im Aostatal. Auf den sich über die sechs Gemeinden Saint-Pierre, Aymavilles, Gressan, Sarre, Aosta und Saint-Christophe erstreckenden und zwischen 600 und 1.000 Meter hohen Rebbergen gedeihen die heimischen Trauben Petite Arvine, Petit Rouge, Fumin, Mayolet und Cornalin sowie die internationalen Sorten Chardonnay, Pinot Noir, Syrah und Muscat. Die Pflanzendichte liegt im Schnitt bei 7.500 Rebstöcken pro Hektar. Die felsigen Böden sind sandig und kalkhaltig. Die Erntezeit beginnt im Aostatal häufig erst im Spätherbst.
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