Borgo San Daniele

Der Sinn der Forschung von Borgo San Daniele drückt sich in einer sehr begrenzten Anzahl von Bezeichnungen und Schlüsselwörtern aus: vor allem die Mineralität des Bodens, eine Eigenschaft, die sehr schwer in Worte zu fassen ist, die aber in den erzeugten Weinen deutlich spürbar ist; das Territorium, das die Aufwertung der autochthonen Rebsorten und die bewusste Rückgewinnung von Trauben bedeutet, die historisch in unserer Kultur verwurzelt sind, wie die Pignolo, eine schwierige und introvertierte Pflanze.

Präzise Werte, die sich aus präzisen Regeln im Weinberg und dann im Keller ergeben: Weinberge, die stets mit hoher Pflanzdichte und geringer Wuchsstärke gepflegt werden, Auspflanzung und Ausdünnung im Sommer und dann späte Weinlese, Mazeration, die auch auf Weißweine ausgedehnt wird, malolaktische Gärung, lange Aufenthalte auf der Hefe und Mikro-Sauerstoffanreicherung in verschiedenen Reifeumgebungen, um schließlich ohne Filtration zur Abfüllung zu gelangen.