Picolit
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Autochthon
(Gebietsschema)
Picolit
| Bereichstyp | Autochthon |
| Farbe Typ | Weiße Rebsorten |
| Vigor | Gut |
| Merkmale | Blatt: mittelgroß, fünfeckig, drei- oder vierlappig mit kaum angedeuteten V-förmigen Seitenhöhlen; sehr breite U-förmige Blattstielhöhle; obere Seite kahl und hellgrün, undurchsichtig; untere Seite arachnoid-gelappt, olivgrün; Blattspreite ziemlich dick, flach, etwas gebogene Traufe mit umgedrehten Rändern; Lappen kaum ausgeprägt, etwas gebogene Traufe, Winkel an der Spitze der Endlappen fast gerade und Oberfläche der Blattspreite kaum blasig; adern 1. bis 2. und 3. Ordnung, auffällig, gelblich-grün und teilweise violett an der Basis auf der oberen Seite; grün und über weite Strecken der Basis violett-rot sowie an der Verzweigung der Nebenadern auf der unteren Seite; Zähne sehr ausgeprägt, unregelmäßig, konvex, spitz.Traube: mittelgroß (ca. cm. 15 lang), pyramidenförmig, oft geflügelt, spreizend (und zusammengezogen, wenn die Blüten vollständig befruchtet sind); Stiel sichtbar, dünn, verholzt bis zur ersten Verzweigung, rötlich-violette Farbe. Beere: klein (Querdurchmesser ca. mm. 13), ellipsoid, regelmäßig, anhaltender Nabel, kreisförmiger Querschnitt, Schale faserig, goldgrün, etwas gesprenkelt, mitteldick, fest; Fruchtfleisch locker, saftig, geschmacksneutral, süß; Saft farblos; Stiele mittelgroß, schlank, grün mit wenig ausgeprägtem, warzigem, rotbraunem Rand; Pinsel klein und gelblich; Beerenablösung normal. |
| Weinmerkmale | Der aus der Rebsorte Picolit gewonnene Wein hat eine strohgelbe, intensive Farbe. Am Gaumen ist er blumig, fruchtig, elegant. |
| Wachstumsgebiete | Die Rebsorte ist in den Hügeln des Cividale-Gebietes weit verbreitet, wo sie den charakteristischen blumigen Abgang entwickelt. |
| Geschichte | Es gibt nicht viele Informationen über die Ursprünge des Picolit, aber man weiß mit Sicherheit, dass er in Friaul sehr alt und berühmt ist, bereits im kaiserlichen Rom bekannt war und von zahlreichen historischen Persönlichkeiten geschätzt wurde, darunter Carlo Goldoni, der ihn als kostbaren Edelstein bezeichnete. Zu seinen begeisterten Anhängern gehören französische Könige und Päpste, österreichische Kaiser und russische Zaren. Es war Graf Fabio Asquini di Fagagna, der die Rebe in einer großen Krise, die ihr Aussterben gefährdete, rettete und sie auf den besten internationalen Märkten der damaligen Zeit, in London, Paris, Mailand und anderen europäischen Hauptstädten bekannt machte. Es war im Jahr 1758, als der Graf den Picolit in den Territorien des Habsburger Reiches bekannt machte. Sein Erfolg war so groß, dass sofort Fälschungen aufkamen und innerhalb eines Jahrzehnts der Preis so stark anstieg, dass der Wein fast 40 Mal mehr kostete als jeder andere Wein auf dem Markt. Jahrhundert war das Jahrhundert des Picolit, der aus dem Friaul nach Conegliano und dann nach ganz Europa gelangte, aber die Rebe, die kaum produktiv war, erlitt einen Rückschlag, als die vom Markt nachgefragte Menge an Wein zunahm und der Preis dieses edlen Weins so stark sank, dass er erneut vom Aussterben bedroht war, was heute durch die Einführung von Herkunftsbezeichnungen abgewendet wurde, die die Rebe wieder aufwerten, die zwar sehr geringe Erträge liefert, aber auch hervorragende Weine hervorbringt. Eine Rettung, die auch der Familie Perusini zu verdanken ist, die das gesamte 20. Jahrhundert der Aufwertung dieser Rebsorte gewidmet hat. |
| Produktivität | Sehr schlechter, mangelhafter Fruchtansatz. |
| Reifungszeitraum | Ende September, Anfang Oktober. |
| Synonyme | uva del Friuli, piccolito, piccolito del Friuli. |