Lafarge Joseph

Wie weit kann man die Geschichte dieses abgelegenen Ortes zurückverfolgen? Die Antwort lautet: bis zum 11. August 1717. An diesem Tag unterzeichnete Melchior-Esprit de La Baume (1679-1740), 13. Graf von Montrevel und Baron von Lugny, Ritter des königlichen und militärischen Ordens von Saint-Louis, vor einem Notar in seinem Hotel in Mâcon eine Urkunde, verkaufte am 5. Februar 1715 mit Erlaubnis des Königs an Jean Olivier, einen in Saint-Oyen ansässigen Kaufmann, die Wälder des damals Les Grands Bois de Lugny genannten Ortes, der heute dem Grand Bois entspricht, damit dieser sie abholze.

Zahlreiche Dokumente bezeugen, dass der Ort nicht wieder aufgeforstet wurde und zu einer Lichtung auf dem Plateau oberhalb von Lugny wurde. Ein Dokument aus dem Jahr 1778 bestätigt zudem, dass der Ort noch immer den Herren von Lugny gehört, den Söhnen des Mannes, der das Holz verkauft hat. In diesen Aufzeichnungen werden bereits Rebstöcke erwähnt. Bis zu fünfundzwanzig Personen wurden als Bewohner des Grands Bois de Lugny gezählt.