Geschichte |
Es scheint, dass sie von den Griechen entlang der tyrrhenischen Küste zur Zeit der Gründung ihrer Kolonien im 6. bis 7. Jh. v. Chr. eingeführt wurde. Dies könnte das Vorhandensein von Synonymen wie Ellenico, Ellenica und Ellanico erklären, die später während der spanischen Herrschaft (15. bis 16. Jh.) in Aglianico umgewandelt wurden, wobei das "doppelte l" im Italienischen wie "gli" ausgesprochen wird. Es gibt auch die Hypothese, dass sich der Name der Rebe vom griechischen aglianos ableitet: klare und glänzende agliaia. Daher die klaren und glänzenden Weine, um sie von anderen kampanischen Weinen wie Lacrima und Mangiaguerra zu unterscheiden, die viel dunkler sind. Außerdem könnte der antike Name "glianico" auf das spanische "llano- piano/pianura" zurückgehen, von dem "uve del piano" stammt und somit aus der Domestizierung wilder Reben entstanden ist ("Vitigni d'Italia" Scienza, Calò, Costacurta). |
Bodenbeschaffenheit |
Überwiegend vulkanisch, aber auch Ton-Kalkstein. |
Weinlese |
Erste zehn Tage im November. |
Weinbereitung |
Mazeration von ca. 12 Tagen, Gärung teilweise auch mit einheimischen Hefestämmen, malolaktische Gärung vollständig in französischer Eiche. |
Ausbau |
14 Monate in französischen Eichenfässern. |
Im Angebot |
Preis Vinosia Taurasi Santandrea 2018 CHF 18,16
inkl. USt.
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