Die Existenz von Weinbergen in der Champagne geht auf das frühe Mittelalter zurück. Die A.O.C., sowohl in ihrer Ausdehnung als auch in ihrer Begrenzung, wurde jedoch erst 1927 festgelegt. Die geografische Lage dieses Weinbaugebiets im nördlichsten Teil Europas, die rauen klimatischen Bedingungen, die Besonderheit des Bodens und des Untergrunds, wobei die Weinberge hauptsächlich in den Hügeln angelegt sind, verleihen den Weinen der Champagne ihre absolute und unnachahmliche Typizität. Das Weinbaugebiet Champagne ist in drei große Gebiete unterteilt: Marne-Tal, Montagne de Reims und Cote des Blancs, wobei jedes dieser Gebiete eine bestimmte Rebsorte bevorzugt: Marne-Tal: Pinot Meunier; Reims-Berge: Pinot Noir; Cote des Blancs: Chardonnay.