Domaine des Roches Neuves (Thierry Germain)

Man kann viel von seinem Komposthaufen lernen. Thierry Germain, einer der wenigen Bio-Weinbauern der Saumur- Champigny Region, ist extrem stolz auf seinen Kompost, den er auch gerne seinen Besuchern zeigt. Wohingegen andere Winzer ihren Boden mit Düngemitteln vollpumpen, um eine möglichst große Ernte zu erzielen, schlägt Thierry Germain die entgegengesetzte Richtung ein. Er lässt seine Reben „hungern“, und setzt selbst den Kompostdünger nur sparsam ein, was dazu führt, dass seine Reben nur wenig Trauben produzieren. Das Resultat ist jedoch atemberaubend.

Domaine des Roches Neuves hat sich zu einem Maßstab in der Weinherstellung dieses winzigen Gebietes aufgeschwungen. Die Trauben von 30 Parzellen, die jede einzeln kultiviert werden, werden komplett von Hand geerntet und verlesen. Die meisten Weingärten der Region können einen Ertrag von rund 60 Hektolitern pro Hektar aufweisen. Roches Neuves hingegen hat im Durchschnitt etwas weniger als 30 Hektoliter pro Hektar, und manchmal werden weniger als 15 Hektoliter per Hektar abgefüllt. Allerdings ist der Unterschied in Geschmack, Farbe, Lagerungsfähigkeit und Komplexität enorm. Durch biodynamische Landwirtschaft, gelingt es Thierry, den eigentlich wilden Reben, eine winzige Menge an Trauben zu entlocken. Man kann den Unterschied deutlich an den Trauben und Blättern erkennen.

Man kann viel von seinem Komposthaufen lernen. Thierry Germain, einer der wenigen Bio-Weinbauern der Saumur- Champigny Region, ist extrem stolz auf seinen Kompost, den er auch gerne seinen Besuchern zeigt. Wohingegen andere Winzer ihren Boden mit Düngemitteln vollpumpen, um eine möglichst große Ernte zu erzielen, schlägt Thierry Germain die entgegengesetzte Richtung ein. Er lässt seine Reben „hungern“, und setzt selbst den Kompostdünger nur sparsam ein, was dazu führt, dass seine Reben nur wenig Trauben produzieren. Das Resultat ist jedoch atemberaubend.

Domaine des Roches Neuves hat sich zu einem Maßstab in der Weinherstellung dieses winzigen Gebietes aufgeschwungen. Die Trauben von 30 Parzellen, die jede einzeln kultiviert werden, werden komplett von Hand geerntet und verlesen. Die meisten Weingärten der Region können einen Ertrag von rund 60 Hektolitern pro Hektar aufweisen. Roches Neuves hingegen hat im Durchschnitt etwas weniger als 30 Hektoliter pro Hektar, und manchmal werden weniger als 15 Hektoliter per Hektar abgefüllt. Allerdings ist der Unterschied in Geschmack, Farbe, Lagerungsfähigkeit und Komplexität enorm. Durch biodynamische Landwirtschaft, gelingt es Thierry, den eigentlich wilden Reben, eine winzige Menge an Trauben zu entlocken. Man kann den Unterschied deutlich an den Trauben und Blättern erkennen.

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