Rebsorte |
Aleatico |
Synonyme |
aleatico di Portoferraio, aliatico, aleatico nero della Toscana, aleatico nero di Firenze, aleatico gentile, leatico, liatico. |
Farbe |
Rote Rebsorten |
Aroma |
Aromatisiert |
Wuchskraft |
Mittel gut |
Traubenreife |
vom 20. - 30.September |
Produktivität |
Mittel, aber dafür konstant |
Anbaugebiet |
Verbreitungsgebiet ist die Toskana, und besonders die Insel Elba, außerdem Lazio, Apulien. Sie ist nur marginal in anderen Gebieten verbreitet |
Geschichte |
Diese Rebsorte wird schon 1303 von Pier de Crescenzi erwähnt. Man ist sich ihrer Herkunft nicht sicher. Es wird einerseits vermutet, dass sie von den Griechen importiert wurde, wohingegen andererseits vermutet wird, dass es sich um eine Mutation des Gelben Muskateller handelt, der aus der Toskana stammt. |
Ampelographische Merkmale |
Das Blatt ist groß, fünfeckig und dreilappig mit dunkelgrüner, unbehaarter Blattoberseite. Die Reben sind klein, lockerbeerig und länglich. Die scheibenförmige Traube ist mittelgroß und von unregelmäßiger Form. Die Schale ist blau-purpurnen, transparent, und sehr bereift. |
Sortencharakteristische Merkmale |
Der aus der Aleatico hergestellte Wein ist meist rubinrot mit dunkleren, violetten Reflexen. Der Duft ist intensiv, aromatisch und fruchtig, und mit der Zeit entwickeln sich Noten von Marmelade und Schokolade. Der Geschmack zeichnet sich durch Lieblichkeit und gefällige Weichheit aus, die durch ein trügerisches Gefühl der Reichhaltigkeit und eine leichte herbe unterstrichen werden. Er ist leicht bitter im Abgang. |