Schon die Etrusker und die Römer bauten in diesem Gebiet Wein an, der in Anbetracht der Lage ziemlich gut gewesen sein muss. Hier, an der Grenze zwischen Toskana und Ligurien in den Hügeln am Fuße der apuanischen Alpen, stand einst die römische Stadt Luni, die Stadt des Mondes. Sie war angeblich so prächtig, dass er Legende nach die aus dem Norden kommenden Barbaren annahmen, sie wären bereits in Rom.
Heute würden sie sich von den Überbleibseln nicht mehr täuschen lassen. Aber der Charme dieser Gegend ist noch vorhanden. Hier hat sich 1966 Paolo Bosoni niedergelassen, die alten Gebäude restauriert und im Laufe der Zeit neben einem unterirdischen Weinkeller ein Weinbaumuseum, eine Vinothek und einen Degustationsraum errichtet.
Paolo und sein Bruder Lucio verfügen mittlerweile über 45 Hektar eigene Rebfläche und kaufen von kleineren Weinbauern aus der Umgebung Trauben hinzu, die nach den Vorstellungen der Brüder in ihr Konzept passen. Im Fokus stehen historische autochthone Rebsorten der Region, wie die weißen Malvasia und Albarola und die roten Sangiovese und Ciliegiolo, aber es gibt außerdem noch ein paar kleinere Flächen, die etwa mit Merlot bestockt sind.
Lunae Bosoni

Gründungsjahr
1970
Oenologe
Paolo Bosoni
Flaschen produziert
550.000
Hektar
65
Anbauart
Nicht ökologisch Anbau
Standort
Via Bozzi, 62 - Luni (SP)
Besitzer von Trauben
Nur eigene Trauben.

Ligurien
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