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Rebsorte	Veltliner
Synonyme	cima bianca, veltliner verde, gruner veltliner, weisser, weisse gruner, weissgifler.
Farbe	Weiße Rebsorten
Wuchskraft	Mittel gut
Traubenreife	Dritte Septemberdekade, Anfang Oktober.
Produktivität	Gut.
Anbaugebiet	Er wird nur sehr sporadisch und nur im Eisacktal (Bozen) angebaut.
Geschichte	Die Veltliner-Rebe, in Österreich und Deutschland als Grüner Veltliner bekannt, ist eine sehr alte Rebsorte, deren erste Erwähnungen auf das 16. Jahrhundert zurückreichen. 1884 gibt Goethe als Synonym den "Weissgipfel" an, in Niederösterreich ist er auch als "Grünmuskateller" bekannt.
Ampelographische Merkmale	Blatt: mittelgroß, mit teilweise umgeschlagenen Rändern, wobei der Mittellappen manchmal etwas verdreht ist; fünflappig, tief eingekerbt; Oberseite glatt; Unterseite arachnoid; graugrün, mit wulstiger Oberfläche; offener U-förmiger Blattstielsinus; beidseitig teilweise rote Adern. Traube: groß, pyramidenförmig, geflügelt, breit, kompakt, aber durch die Blüte manchmal spärlich; Stiel mittellang. Beere: grün-gelb, mit braunen Flecken auf der Sonnenseite, kugelförmig, klein; feste Schale; Fruchtfleisch mit angenehmem Geschmack; Stiele mittellang; Ablösung der Beere vom Stiel schwierig.
Sortencharakteristische Merkmale	Der aus der Rebsorte Veltliner gewonnene Wein hat eine grünlich-gelbe Farbe. Am Gaumen ist er fruchtig, blumig, würzig.

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