Giusti Luigi
Alles begann mit Filippo Giusti, der 1930 beschloss, sich mit dem Weinbau zu beschäftigen. Zwanzig Jahre später übernahm sein Sohn Luigi das Weingut in Castello di Castelferretti, in der Nähe des heutigen Flughafens Falconara. Mit der dritten Generation, die von Piergiovanni vertreten wird, hat das Unternehmen unter Beibehaltung des familiären Charakters seine Aktivitäten durch den Bau einer neuen Struktur in Montignano di Senigallia erweitert, die näher an den Weinbergen liegt, und den alten Keller für den Ausbau der Flaschenweine genutzt. jeden Tag versuche ich, neue Ausdrucksformen dieser alten Rebsorte zu entdecken". Mit diesen Worten drückt Piergiovanni Giusti seine tiefe Verbundenheit zu seinem Gebiet und zu Lacrima aus, dem der gesamte Weinberg gewidmet ist. Die etwa 14 Hektar Weinberge erstrecken sich auf den Hügeln zwischen Senigallia und Ancona auf einer Höhe von 100 bis 150 Metern über dem Meeresspiegel, auf mittelschweren Böden, mit Südlage und dem Meer ein paar Kilometer weiter östlich. Das Erziehungssystem wird nach Jahren der niedrigen Kordon-Erziehung langsam und sorgfältig auf die Guyot-Erziehung umgestellt, immer mit einer Dichte von fünftausend Rebstöcken pro Hektar. Auf dreißig Jahre alten Pflanzen wird eine umweltschonende Bewirtschaftung praktiziert, mit Beschneidung und Ausdünnung werden die Erträge auf 45 bis 65 Doppelzentner pro Hektar begrenzt, also weit unter dem gesetzlich zulässigen Maximum. Im Weinkeller wurde und wird dank der Mitarbeit von Giancarlo Soverchia daran gearbeitet, vom Stereotyp des Lacrima, der gemeinhin als leichter und frischer Wein gilt, wegzukommen, indem mit verschiedenen Vinifizierungen experimentiert wird, die das reiche aromatische Gepäck dieser Rebsorte zur Geltung bringen: Die Trauben werden von Hand auf dem Sortiertisch ausgewählt, die Vinifizierung erfolgt bei kontrollierter Temperatur, die malolaktische Gärung wird im Holz durchgeführt und die Reifung wird je nach Typ variiert. Das Ergebnis ist eine Produktion, in deren Mittelpunkt die Rebsorte Morro d'Alba in all ihren Varianten steht, mit dem Lacrima Superiore Luigino an der Spitze, der auf der Hefe im Holz reift und seit einiger Zeit zur Verkostung angeboten wird. Dicht gefolgt von dem ebenfalls im Barrique gereiften Lacrima di Morro d'Alba Rubbjano, der ebenfalls nicht erhältlich ist.

Gründungsjahr
1930
Oenologe
Giancarlo Soverchia
Flaschen produziert
50.000
Hektar
13
Anbauart
Ökologischer Anbau
Standort
Piazza Albertelli, 3 - Castelferretti (AN)

Marken
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