2018 malvasia di candia weine

Informationen über Malvasia di Candia

Autochthon

(Einheimisch)

Rebsorte	Malvasia di Candia
Synonyme	malvasia, malvasia rossa dei castelli romani.
Farbe	Weiße Rebsorten
Aroma	Neutral
Ursprüngliche Verbreitung	Autochthon
Wuchskraft	Gut
Traubenreife	Mittelspät
Produktivität	Mittlere und konstante Traubengröße, mit ziemlichem Ausfluss; die Trauben bleiben an der Pflanze. Oft sind die Beeren am Ende der Traube verwelkt.
Anbaugebiet	Verbreitete Sorte in der Emilia-Romagna, den Marken, Umbrien, Ligurien, den Abruzzen, der Toskana und vor allem im Latium.
Geschichte	1868 wurde sie von Mendoza und 1877 von Di Rovasenda als Malvasia Rossa bezeichnet (wegen der charakteristischen Farbe der jungen Knospen).
Ampelographische Merkmale	Blatt: mittelgroß, fünfeckig, pentalobiert; Blattstielsinus V-U tendenziell leierförmig; obere Seitensinus tief und leierförmig; untere Seitensinus leierförmig, nicht sehr ausgeprägt; obere Seite kahl, grün, etwas glänzend; untere Seite leicht samtig, hellgrün, Lappen leicht zur Traufe gebogen, Lappen glatt flach und ausgeprägt; winkel an der Spitze der Endlappen fast gerade; Zähne spitz, unregelmäßig, charakteristisch für den Muskateller; Adern der Ordnung I-II unten ziemlich ausgeprägt, auf der oberen Seite gelblichgrün, auf der unteren Seite samtig, heller grün und zur Basis hin rosa. Traube: überdurchschnittlich groß, ausladend, länglich, pyramidenförmig, stark geflügelt, fast zusammengesetzt; Stiel lang, sichtbar, halb verholzt, grün. Beere: mittelgroß (Querdurchmesser 15,5 mm), kugelförmig, regelmäßig, Nabel anhaltend und sehr deutlich; Querschnitt regelmäßig; durchscheinende, opalisierende, goldgelbe Schale, charakteristisch für Muskateller-Trauben, dick, fest; saftiges, lockeres Fruchtfleisch, angenehmer Muskateller-Geschmack; Saft farblos; Stiele mittelgroß, grün mit grünem, warzigem, deutlichem Rand; Bürste mittelgroß, gelb.
Noten	Krankheitsresistenz: anfällig für Coulure und ein wenig für Falschen Mehltau.