Herkunftsbezeichnung |
DOCG Morellino di Scansano Riserva
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Geschichte |
Die Morellino-Rebsorte, die technisch für "Tochter" des berühmten Sangioveses gehalten wird, wird im Maremma-Gebiet angebaut, insbesondere in der Nähe von Scansano, wovon die bekannte DOCG (Garantierte und kontrollierte) Ursprungsbezeichnung stammt. Der Morellino Riserva wird mindestens 2 Jahre lang verfeinert, ein von denen in Holzbottichen. Als Ergebnis hat man einen Wein, der im Vergleich zum klassichen Morellino reifer ist und eine höhere Komplexität und ein großes Veraltungspotential besitzt. Im Vergleich zu den anderen Supertuscans, ist dieser Wein einfacher zu genießen, aufgrund seiner wenigeren Schwierigkeit beim Trinken. Trotz der vielen Anerkennungen und Vorzüge ist dieser Wein noch immer ein Nischenprodukt der toskanischen Önologie. |
Klima |
Höhe: 250 mt. ü.d.M. Sonnenausrichtung: südöstlich. |
Bodenbeschaffenheit |
Lehmhaltiger Mineralboden. |
Erziehungssystem |
Minimalschnitt-Kordonerziehung. |
Weinbereitung |
Nach der Handverlese werden die Weintrauben weich gepresst. Die Schalenmazeration dauert ca. 20 Tage lang. Dabei werden ständig regelmäßige Remontagen zum Herausziehen der Gerbsäuren ausgeführt. Nach der Gärung wird der Wein in Barriques aus französischem Eichenholz umgegossen und da ruht er 14 Monate. Um die fruchtigen Eigenschaften des Weins beizubehalten, wird der Wein ohne Filterung abgefüllt. |
Ausbau |
14 Monate lang in Barriques. 10 Monate lang in der Flasche. |
Speiseempfehlung |
Sehr gut passt er zu Braten aus rotem Fleisch wie gegrillten Steaks und Lammkoteletten, sowohl im Ofen als auch mit der "Rosticciana-Methode" gebraten. Es lohnt sich ihn zu Nudeln mit Wildschweinsoße zu probieren. |