Domaine Chapuis

Domaine Maurice CHAPUIS ist vor allem ein Familienbetrieb.
Um 1850, besaß ein Weinbauer aus Aloxe-Corton namens Pierre Pavelot, einen Hektar Weingarten. Ein paar Jahre später kauft er zusammen mit seinem Bruder François 24 Hektar Corton Charlemagne. Vorher hatte der Weingarten zur Domaine von Karl dem Großen gehört. Er gab es an die Abtei Saint Andoche in Saulieu. Pierres Tochter heiratete Antoine CHAPUIS, den jungen Dorflehrer.

Antoine bekam zwei Söhne, Eugène und Maurice die es sich zur Aufgabe machten, zu expandieren. Eugène fiel im ersten Weltkrieg. Maurice erbte ein Haus und einige Reben von seiner Cunisset-Carnot.

Er hatte eine enge Beziehung zu seinem Terroir und nahm aktiv an der Mitgestaltung der AOC Regeln teil, während er als Winzer arbeitete. Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm sein Sohn Louis die Leitung der Domaine und bestellte fast alle Weingärten neu.

Maurice trat 1985 in die Fußstapfen seines Vaters. Wie es heute üblich ist, arbeitete Maurice mit einem Önologen zusammen.

1990, heiratete Maurice Anne-Marie, die zwar in einer militärischen Familie aufgewachsen … aber auch eine Weinliebhaberin war! Anne-Maries Ausbildung als Führungskraft brachte der Domaine eine bessere organisatorische Struktur und richtete das Hauptaugenmerk auf die Kommunikation.
Sie war außerdem Mitglied des Komitees, das für die Organisation der GJPV, einer Vereinigung junger Winzer, zuständig war.


Auf Kundenwunsch begannen Anne Marie und Maurice 1997 schließlich mit dem Weinhandel.