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Informationen über Mexiko

Anbauregion	Mexiko
Land	Mexiko
Klima und Bodenbeschaffenheit	Das tropische Mexiko wird im Sommer von feuchter Luft aus dem Golf von Mexiko (Nordostpassat) heimgesucht, die von Ende Mai-Juni bis September-Oktober reichlich Niederschläge bringt. Zu Beginn und in der Mitte dieses Zeitraums bilden sich oft katastrophale Wirbelstürme. Niederschlagsspitzen werden in der Küstenebene am Golf von Mexiko und an den Osthängen der Sierras verzeichnet, wo die jährliche Niederschlagsmenge 1.500 mm übersteigt (bis zu über 4.000 mm im Süden). Die Pazifikküste wird immer im Sommer von periodischen monsunartigen Winden erreicht, die mit Ausnahme des Nordens des Wendekreises des Krebses reichliche Niederschläge auslösen. In den Ebenen und geschützten Becken (Sonora, Sinaloa, Niederkalifornien) sind die Niederschlagsmengen sehr bescheiden und unregelmäßig verteilt. Die Wirbelstürme (chubascos), die die südliche und westliche Küste Mexikos treffen, sind in der Regel weniger heftig als atlantische Wirbelstürme. Im Winter können auf der Seite des Golfs von Mexiko kalte, trockene Nordwinde (nortes) auftreten, die im Hochland und in den Ebenen Frost und mehr oder weniger lange Dürreperioden verursachen. Die Pazifikfront, die von den feuchten Passatwinden und Nordwinden geschützt wird, ist im Allgemeinen trocken; nur in der Region Tijuana im Norden der Baja California gibt es im Winter mediterrane Niederschläge. Das gesamte Landesinnere, das von den Winden abgeschirmt ist, erhält nur geringe Niederschlagsmengen (ca. 500 mm pro Jahr im Süden), die nach Norden hin auf 300-400 mm abnehmen; weniger als 200 mm werden in der Küstenregion der Vermilion Sea und weniger als 100 mm in der zentralen Baja California verzeichnet.
Geschichte	Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Mexiko werden in Tlapacoya auf der zentralen Hochebene gefunden und stammen aus der Zeit um 20 000 v. Chr. Absolut sichere und weit verbreitete Spuren stammen jedoch aus dem Ende des Pleistozäns, zwischen 9000 und 7000 v. Chr. Wahrscheinlich begannen die Jäger- und Sammlerbanden im Hochland des südlichen Zentralmexikos mit der langsamen Domestizierung wichtiger Nahrungspflanzen (Mais, Bohnen, Amaranth, Avocado, Chili, Kürbis), der Einführung sesshafter Lebensformen, der Erfindung landwirtschaftlicher Techniken, der Töpferei und der Weberei; ein Prozess, der seinen Höhepunkt zwischen dem 4. und 2, aus dieser Zeit stammen die archaischen Siedlungen von Tehuacán, Cuicuilco und Zohapilco (Tlapacoya) im zentralen Hochland, Puerto Marqués an der Pazifikküste und das Oaxaca-Tal in Südamerika.
Traditionelle Gerichte	Die mexikanische Küche ist wegen ihrer würzigen, intensiven und besonders scharfen Aromen eine der beliebtesten Gastronomien der Welt. Sie ist reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien. Sie wird wegen ihrer Authentizität geschätzt, aber auch wegen ihres besonders scharfen Charakters von vielen abgelehnt. Der Ruhm der mexikanischen Küche geht auf sehr alte Ursprünge zurück: Als die spanischen Eroberer in der Nähe von Tenochtitlan, dem heutigen Mexiko-Stadt, ankamen, entdeckten sie die charakteristische Küche der Eingeborenen, die vor allem aus Mais und Chilis, aber auch aus Bohnen und Kürbis bestand. Im Laufe der Jahre vermischten die Spanier ihre Küche mit der der Ureinwohner, indem sie Reis, Rindfleisch, Schweinefleisch, Hühnerfleisch, Zwiebeln usw. in den Speiseplan der Ureinwohner Mexikos einführten... Später, in der strengeren Kolonialzeit, wurden viele amerikanische Produkte wie Tomaten, Avocados, Papaya, Ananas, Truthahn und Erdnüsse verwendet. Heute basiert die mexikanische Gastronomie also auf den Traditionen der Maya, der Azteken und der Spanier. Doch lassen Sie uns ins Detail gehen und einige traditionelle mexikanische Rezepte auflisten. Bevor wir die besten Rezepte der heutigen Küche aufzählen, möchten wir darauf hinweisen, dass sich das Essen von Region zu Region unterscheidet, was auf klimatische und vor allem auf kulturelle Unterschiede zurückzuführen ist (manchmal weniger von der hispanischen Ethnie als von den Maya beeinflusst). So ist der Norden Mexikos viel mehr auf Fleisch spezialisiert, vor allem auf Rindfleisch, während der Süden die beste Region ist, wenn Sie Gerichte mit würzigem Gemüse und weißem Fleisch wie Huhn und Pute genießen möchten.