Nasco

Autochthon
(Einheimisch)
Autochthon - (Einheimisch)-Weinverkauf

Informationen über Nasco

Rebsorte Nasco
Synonyme nascu, nuscu.
Farbe Weiße Rebsorten
Ursprüngliche Verbreitung Autochthon
Wuchskraft Mittel gut
Traubenreife Ende September.
Produktivität Mittel und auch reichlich vorhanden.
Anbaugebiet Obwohl sie für die Provinzen Cagliari und Oristano zugelassen ist, wird sie nur auf den heißen, kalkhaltigen Böden des Campidano di Cagliari angebaut.
Geschichte Der heute noch verwendete Name soll sich laut Acerbi und Mameli vom lateinischen Wort muscus ableiten, um das charakteristische Moschusaroma des gealterten Weins zu beschreiben. Dies deutet darauf hin, dass die Rebe den Römern bereits bekannt war, auch wenn sich nicht feststellen lässt, ob sie sie von den Phöniziern geerbt oder aus anderen Gebieten eingeführt haben. Wenn man diese Hypothese für bare Münze nimmt, müsste man davon ausgehen, dass der Nasco bereits zur Römerzeit auf der Insel vorhanden war oder zumindest von den Römern im Hafengebiet von Karalis eingeführt wurde. Zu erwähnen ist auch Seletti, der den Nasco als dunkle Rebsorte bezeichnete, eine Beschreibung, die auch von Moris stammt, der ihn mit Girò, Monica und Bovale verglich. Jahrhundert berichten jedoch, dass der Nasco auf der Wiener Weltausstellung 1873 zu den großen Weinen der Insel gezählt wurde.
Ampelographische Merkmale Blatt: mittelgroß, kugelförmig, fünflappig; offene, mäßig tiefe U-förmige Blattstielsinus; geschlossene oder halbgeschlossene, mäßig tiefe obere U-förmige Seitensinus, offene, mäßig tiefe untere V-förmige Seitensinus; Oberseite gewöhnlich grün; Unterseite kahl; lappen leicht gewellt, mit faltiger Oberfläche, Lappen evolventenförmig, der mittlere oben stumpf und die seitlichen gerade; Hauptadern auf der Unterseite grün, runzelig; Zähne regelmäßig, in 1 oder 2 Reihen, mit fast großen Zähnen, mit geraden oder leicht gebogenen Rändern, schmale Basis. Traube: mittelgroß, halbspitz oder halbsparrig durch leichte Einschnürung, zylindrisch-konisch, oft geflügelt und auch pyramidenförmig, grüne Spindel leicht blassrosa gefärbt, Stiel mittellang oder kurz, mittelgrob, halb verholzt oder krautig; Stiel mittellang, schlank grün; Cercine wenig ausgeprägt, grün; Pinsel schlank, länglich, gelblich-grün. Beere: mittelgroß, rund oder halbrund, regelmäßiger Querschnitt; Schale dünn und fast zart, goldgelb, oft mit brauner Sprenkelung, mäßig durchscheinend, Nabel kaum ausgeprägt; Fruchtfleisch locker oder fast weich, neutraler Geschmack; Trennung der Beere vom Stiel regelmäßig.
Sortencharakteristische Merkmale Der aus der Rebsorte Nasco gewonnene Wein ist von goldgelber Farbe. Er ist elegant, sanft am Gaumen.
Noten Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Widrigkeiten: mittelmäßig gegen Winter- und Frühjahrskälte, mittelmäßig gegen Falschen Mehltau und Echten Mehltau.

Bilder Nasco

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