Riesling Italico

Riesling Italico

Allochthon
(International)
Allochthon  - (International)-Weinverkauf

Informationen über Riesling Italico

Rebsorte Riesling Italico
Synonyme aminea gemella, rismi, risli, riesli, walschriesling.
Farbe Weiße Rebsorten
Ursprüngliche Verbreitung Allochthon
Wuchskraft Mittel gut
Traubenreife Zweite Septemberhälfte.
Produktivität Ziemlich ergiebig und insgesamt gute Qualität.
Anbaugebiet Die Rebsorte ist in verschiedenen Gebieten verbreitet, erzielt aber bessere Ergebnisse im Oltrepò Pavese, in Venetien und in begrenztem Umfang in Friaul-Julisch Venetien. Entlang der östlichen Donau ist sie noch weit verbreitet.
Geschichte Die Rebsorte Riesling Italico soll trotz ihres Namens französischen Ursprungs sein, von wo aus sie später nach Deutschland und viele andere mitteleuropäische Länder gelangte. Der deutsche Name lautet Welschriesling, wobei die Vorsilbe "Welsch- die Vorsilbe "Welsch-", wörtlich "lateinischer Herkunft", kann sowohl als "italienisch" (daher Riesling Italico) als auch als "französisch" interpretiert werden und sollte den Unterschied zum ursprünglichen, also rheinischen Riesling betonen. Seine Verbreitung in Italien ist viel später, wahrscheinlich in der Nach-Philosser-Ära, auf jeden Fall aber nicht vor dem Beginn des 20. Jahrhunderts, da es keine Belege für die Präsenz dieser Rebsorte auf der Halbinsel vor dieser Zeit gibt. Sie soll während der österreichisch-ungarischen Herrschaft aus dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik in die nordöstlichen Regionen Italiens eingeführt worden sein. Zwischen dem rheinischen Riesling und dem italienischen Riesling bestehen erhebliche Unterschiede, sowohl in ampelographischer Hinsicht (Traube und Blatt) als auch in Bezug auf den gewonnenen Wein, der im Falle des italienischen Rieslings im Vergleich zu den eher aristokratischen Tönen des rheinischen Rieslings trinkbarer ist.
Ampelographische Merkmale Blatt: mittelgroß, so lang wie breit, fast ganzrandig oder dreilappig (selten angedeutet 5 Lappen); Blattstielsinus V-U (oder leierförmig), wobei die Ränder nicht immer dicht beieinander liegen; seitliche Sinus mehr oder weniger angedeutet, die oberen stärker ausgeprägt; Lappen nicht sehr ausgeprägt, gewellt; Winkel an der Spitze der oberen Lappen gerade, eher spitz; Blattspreite leicht gewellt. Obere Seite hellgrün, glatt, fast metallisch glänzend, kahl; untere Seite graugrün durch die spinnwebenartig über die ganze Seite ausgebreitete Fiederung; Blätter färben sich gegen Ende des Sommers an den Rändern oft gelblich. Die Adern sind auf der Oberseite am Grund kaum hervortretend und gelblich-grün; auf der Unterseite sind sie ziemlich gewölbt und grün. Regelmäßige, ausgeprägte Zahnung mit spitzen Zähnen, auf der einen Seite konvex und auf der anderen konkav. Traube: klein, gedrungen, zylindrisch, oft geflügelt, kompakt; Stiel kurz, schlank, halb verholzt; Stiele kurz, schlank, grün; reif, glatt, grün gefärbt; Pinsel klein und grün. Beere: mittelgroß und kleiner, kugelförmig, mit Querschnitt, regelmäßig, grünlich-goldgelb; Schale bräunlich, dünn, fest; Dolde beständig und als schwärzlicher Fleck erkennbar; Fruchtfleisch locker, Saft farblos, Geschmack einfach und süß.
Sortencharakteristische Merkmale Der aus der Rebsorte Riesling Italico gewonnene Wein ist von strohgelber Farbe mit grünlichen Reflexen. Am Gaumen ist er fruchtig, mineralisch, frisch.
Noten Krankheitsresistenz: normal (im Flachland etwas anfällig für Fäulnis).

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