Rebsorte |
Carignano |
Synonyme |
carinena e mazuela in Spagna; carignan e bois dur in Francia; uva di Spagna in Sardegna. |
Farbe |
Rote Rebsorten |
Ursprüngliche Verbreitung |
Autochthon |
Wuchskraft |
Hervorragend |
Traubenreife |
Zweite Septemberhälfte. |
Produktivität |
Reichlich vorhanden und konstant. |
Anbaugebiet |
Die Rebsorte ist auf Sardinien weit verbreitet, vor allem in der Provinz Cagliari, aber auch in der Toskana, in den Marken und im Latium. Im Ausland wird sie in Frankreich, Algerien, Marokko, Israel und Kalifornien angebaut. |
Geschichte |
Wahrscheinlich aus Spanien, insbesondere aus Califiera in Aragonien. |
Ampelographische Merkmale |
Blatt: mittelgroß oder mittelgroß, fünfeckig, fünflappig; flacher, mitteldicker Lappen; Leier- oder U-förmiger Blattstielsinus; Leier- oder V-förmige obere Seitenhöhlen mit engen Rändern, leierförmige untere Seitenhöhlen. Traube: mittelgroß, pyramidenförmig, geflügelt mit einem oder zwei Flügeln, kompakt oder halbkompakt. Beere: mittelgroß, verkehrt eiförmig; sehr blass, mitteldicke Schale, sehr intensive blaue Farbe. |
Sortencharakteristische Merkmale |
Der aus der Rebsorte Carignano gewonnene Wein hat eine rubinrote, intensive Farbe. Am Gaumen ist er fruchtig, weinig, krautig, warm und anhaltend. |