Rebsorte |
Aglianico |
Synonyme |
Viene chiamato "Aglianico", "Uva Aglianica", "Gnanico" o "Gnanica" in diversi comuni delle provincie di Avellino, Napoli e Caserta. "Agliatica" a Gesualdo; "Ellenico", "Ellanico", nei comuni del versante Sud del monte Somma e in alcune zone dell'Avellinese comprendenti l'agro Taurasino. "Uva Nera" a Castelfranci e Vallata; "Agliano", "Gagliano" a Sammarzano; "Uva dei Cani" a Corato. |
Farbe |
Rote Rebsorten |
Aroma |
Neutral |
Ursprüngliche Verbreitung |
Autochthon |
Wuchskraft |
Gut |
Traubenreife |
Spät, vom 15. Oktober bis 15. November. |
Produktivität |
Ziemlich reichlich und konstant. |
Anbaugebiet |
ist in der Basilikata, in Kampanien und zum Teil auch in Apulien und Molise verbreitet. |
Geschichte |
Er stammt aus der Magna Graecia und verdankt seinen Namen der Vulgarisierung des Begriffs Ellenikon in Hellenic, von dort in Hellanico und schließlich in Aglianico. |
Ampelographische Merkmale |
Blatt: mittelgroß, kugelförmig oder leicht keilförmig, pentalobat mit schwach betonten Lappen, besonders die beiden unteren seitlichen, geschlossener leierförmiger Blattstielsinus mit überlappenden Rändern, seltener U-förmig, obere seitliche Sinus schmal V-förmig oder geschlossen leierförmig, untere seitliche Sinus V-förmig oder U-förmig; Oberseite kahl, stumpfgrün oder flaschengrün, Adern grün; unterseite hellgrün, flaumig, Adern 1. - 2. - 3. Ordnung hervortretend und mit einem dichten, hellgrünen Tomentum bedeckt; Blattspreite gewellt, dünn; Lappen umgedreht mit spitzem Winkel an der Spitze; Rand gezähnt mit unregelmäßigen, hakenförmigen, konvexen Randzähnen, breiter Ansatz.
Traube mäßig spreizend, zylindrisch oder etwas kegelförmig mit unterentwickeltem Flügel; Beere mittelgroß, fast kugelförmig, bräunlich; Schale dick, bläulich, Fruchtfleisch nicht sehr fest mit frischem, leicht tanninhaltigem Geschmack. |
Sortencharakteristische Merkmale |
Der Aglianico ergibt einen rubinroten Wein, der zu Granat und mit zunehmender Reife zu Orange tendiert. Sein Aroma ist intensiv, typisch und ätherisch, mit Noten von Sauerkirschkonfitüre, Pflaume, Mandel, Veilchen, Gewürzen und tierischen Düften wie Leder. Der Geschmack ist voll und tanninhaltig, mit einer guten Struktur und einer bedeutenden geschmacklichen und olfaktorischen Persistenz. |
Noten |
Krankheitsresistenz: gut gegen Mehltau, etwas weniger gut gegen Falschen Mehltau, anfällig für Traubenfäule vor allem in regnerischen oder feuchten Herbsten. |