Chateau Filhot
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Chateau Filhot

Die Entstehung des Weinbergs geht auf die Jahre 1630 bis 1650 zurück. Das Schloss wurde 1709 von Romain de Filhot (1641-1710) erbaut, dessen Familie bereits das Adelshaus "Verdoulet" in Sauternes besaß. Damals änderte er die alte Bezeichnung "Langon-Wein" und führte die Bezeichnung Sauternes ein. Nach der Revolution führen die Lur-Saluces das Weingut, das sie von Josephine de Filhot geerbt haben. Im Jahr 1840 schloss sich Romain-Bertrand de Lur-Saluces (1810-1876) den Weinbergen von Chateau Filhot und Pineau du Rey an. Im Jahr 1845 baute er das Schloss in Zusammenarbeit mit dem Architekten Poitevin um. Der Landschaftsgärtner Fisher trug zur Gestaltung des großen Gartens bei, der das Schloss umgibt. 1855 erhielt das Weingut die "Zweite Cru-Klassifizierung" gemäß der offiziellen Klassifizierung, die Napoleon III. von den Negociants und der Handelskammer von Bordeaux vorgeschlagen wurde. Von da an war der Wein von Chateau Filhot bis zum Ende des 19. Jahrhunderts allgemein als Chateau Sauternes bekannt. Im Jahr 1901 erhielt das Weingut den Titel Chateau Filhot zurück. Im Jahr 1935 kauft die Gräfin de Durieu Lacarelle, geborene Lur-Saluces, das Weingut von ihrem Bruder. Ihr Sohn, Louis de Durieu Lacarelle, restaurierte und erweiterte das Weingut bis 1970. Eine der Töchter der Gräfin Durieu de Lacarelle heiratete den französischen Botschafter, Graf Pierre de Vaucelles. Seit 1974 leitet ihr ältester Sohn, Graf H. de Vaucelles, das Château Filhot zusammen mit seinem Sohn Gabriel.

Informationen über Chateau Filhot

Bilder Chateau Filhot

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