Pierre Peters

1858 : Gaspar Péters, ursprünglich aus Luxembourg, heiratet ein gewisses Fräulein Doué, Besitzerin von Weingärten in Le Mesnil und fängt damit an, diese zu bewirtschaften. Anfangs sind es nur 2 Hektar unter Reben. Genau wie sein Sohn Louis Joseph Péters nach ihm, der ebenfalls Viehzucht und Handel trieb, verkauft er die gesamte Ernte an Händler weiter.

1919 : Camille Péters, Sohn von Louis Joseph war einer der Ersten in der gesamten Champagne, der seine eigenen Trauben erntete, verkelterte und den Champagner unter eigenem Namen verkaufte.

1929 : Trotz der weltweiten Krise entschließt sich Camille Péters das Marketing zu verstärken und seinen Champagner unter dem Namen "Camille Péters" zu vermarkten.

1930 : Camille Péters kauft 2.5 Hektar in der Gegend "Les Chétillons".

1932 : Pierre Péters, ältester Sohn von Camille, beginnt im Alter von 12 Jahren, die ersten Messen allein zu besuchen und die Verkaufszahlen zu fördern.

1944 : Nach dem plötzlichen Tod von Camille Péters übernimmt Pierre die Firmenleitung.

1946 : Der erste Jahrgang wird unter dem Namen Pierre Péters (1944) auf den Markt gebracht. Nach dem Tod seiner Mutter 1949, fällt es Pierre zu, sich um die Erziehung und Ausbildung seiner Schwestern zu kümmern. 35 Jahre seines Lebens opferte er dem Firmennamen und den Weingärten in der "Côte des Blancs".

1967 : Aufgrund gesundheitlicher Probleme überträgt Pierre das Familienanwesen auf François, seinen ältesten Sohn der sich bis 2008 um die Belange der Firma kümmerte. Während der 40 Jahre unter seiner Leitung werden die Weingärten auf eine Gesamtfläche von 17.5 Hektar erweitert und die Verkaufszahlen sowohl in Frankreich als auch im Ausland steigen drastisch. Seine gute Arbeit ermöglichte es Champagne Pierre Péters zu den wichtigsten und größten Champagner-Herstellern zu zählen.

2007 : Rodolphe Péters, Önologe und Kellermeister, kommt in den heimischen Betrieb nachdem er 12 Jahre lang in Betrieben rund um Wein- und Champagnerherstellung Erfahrung gesammelt hat. Er übernimmt das Anwesen 2008. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung qualitativ noch hochwertiger Weine durch verbesserte Produktionsprozesse. Er legte auch allergrößten Wert auf die Erhaltung und Weiterentwicklung des Namen und Rufes der Firma in Frankreich und weltweit. Sie übernimmt heute rund 65% des Gesamtexportes.

2009 : Der "Rosé for Albane" kommt auf den Markt. Eine Revolution für dieses Haus, das bis dato ausschließlich "Blancs de Blancs" Champagner produziert hat!