Derey Freres

Das Handwerk des Weinbaus ist mehr als nur eine Tradition, es liegt seit 1650 in den Genen der Familie Derey, als sie zum ersten Mal Wein in den burgundischen Weinbergen herstellte. Anfang der 1950er Jahre gründeten die Brüder Albert und Maurice das Weingut, das wir heute kennen. Ersterer zeichnete sich durch sein vielfältiges Engagement aus: Als Bürgermeister von Couchey (1971-1983) und 25 Jahre lang Präsident der örtlichen Winzervereinigung widmete er sein Leben der Förderung und dem Schutz der Appellation Marsannay und der Wiederbelebung der lokalen Weinberge in Dijon. Die Stadt Dijon honorierte dieses Engagement und übertrug der Familie 1982 die Neubepflanzung von 42 Hektar und die Pflege des Clos des Marc d'Or, der früher den Herzögen von Burgund gehörte. In den 2000er Jahren nahm das Weingut eine weitere entscheidende Wendung, als es an den Sohn Pierre überging, der später von seiner Frau Susanne unterstützt wurde. Ursprünglich aus Rottenburg in Südwestdeutschland stammend, überquerte sie die Grenze, um Pierre dabei zu helfen, die Qualität und das Prestige des Weinguts zu steigern.